Kunsthaus Zürich

Die ''Zürcher Kunstgesellschaft'' betreibt das Museum und ist Eigentümerin der Kunstsammlung. Sie ging im Sommer 1896 aus der Fusion der ''Zürcher Künstlergesellschaft'' und des ''Vereins Künstlerhaus'' hervor.
Die ''Vereinigung Zürcher Kunstfreunde'' wurde 1917 gegründet, «mit dem Ziel, das Kunstleben in der Limmatstadt zu fördern», insbesondere mit dem «Ankauf von Werken, die dem Kunsthaus Zürich zur Ergänzung und zum Ausbau seiner […] Sammlung als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt werden.»
Die ''Stiftung Zürcher Kunsthaus'', gegründet 1954, ist die Eigentümerin der Liegenschaften. Sie überlässt diese der ''Zürcher Kunstgesellschaft'' kostenlos.
Bereits vor und insbesondere mit dem Einzug der seit Jahrzehnten umstrittenen Privatsammlung des Rüstungsindustriellen Emil G. Bührle in den Erweiterungsbau im Oktober 2021 entbrannte eine heftige, weltweit geführte Debatte. In der Folge musste die Zürcher Kunstgesellschaft den Dauerleihvertrag von 2012 offenlegen und 2022 mit der Stiftung Emil G. Bührle einen neuen aushandeln. Im neuen Subventionsvertrag 2022 mit der Stadt Zürich ist das Einhalten der Washingtoner Prinzipien sowie der Folgeerklärungen explizit geregelt. Der Historiker Raphael Gross, 2023 von der Stadt, dem Kanton und der Zürcher Kunstgesellschaft beauftragt, die stiftungsinterne Provenienzforschung der Sammlung Bührle zu überprüfen, hält im Juli 2024 fest, dass diese nicht ausreiche, um die von der Kunstgesellschaft Zürich und ihren Zuwendungsgebern im Subventionsvertrag festgelegten Massstäbe zu erfüllen. So stellte Gross unter anderem fest, dass bei 62 Werken mit jüdischem Vorbesitz im Zeitraum 1933 bis 1945 noch weitere Forschungsleistung zu erbringen sei. Veröffentlicht in Wikipedia
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1von Baumann, Felix; Dube-Heynig, Annemarie; Stoos, Toni“… Kunsthaus Zürich …”
Veröffentlicht 1986
Signatur: Ka/110/Mor/1Buch -
2von Klemm, ChristianWeitere Personen: “… Kunsthaus Zürich …”
Veröffentlicht 1986
Signatur: Ka/110/Füs/2Buch -
3von Huggler, Max; Hnikova, DagmarWeitere Personen: “… Kunsthaus Zürich …”
Veröffentlicht 1974
Signatur: Ks/110/Mey/2Buch