Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
mini|hochkant|Stefanie Hubig, Bundesministerin der Justiz und Verbraucherschutz
Das
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (
BMJV) ist eine
oberste Bundesbehörde der
Bundesrepublik Deutschland. Es hat seinen Hauptsitz bzw. ersten Dienstsitz in Berlin und seinen zweiten Dienstsitz in der Bundesstadt
Bonn. Hervorgegangen ist das am 20. September 1949 seine Tätigkeit aufnehmende Bundesministerium aus dem
Reichsministerium der Justiz (bis 23. Mai 1945). Mit der Ernennung des
Kabinetts Merkel III wurde das ''Bundesministerium der Justiz'' (BMJ) kraft
Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 um den Bereich
Verbraucherschutz erweitert und in ''Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz'' (BMJV) umbenannt. In den Medien wurde das BMJV – je nach Fokus der Berichterstattung – häufig kurz als ''Bundesjustizministerium'' oder als ''Verbraucherschutzministerium'' bezeichnet. Im
Kabinett Merz erhielt das Ministerium am 6. Mai 2025 erneut diverse Zuständigkeiten im Bereich Verbraucherschutz. Leiterin der Behörde ist die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz;
Amtsinhaberin ist seit demselben Tag
Stefanie Hubig (
SPD).
Dienstsitz des Ministeriums war von 1949 bis 1973 die
Rosenburg in Bonn-
Kessenich. Seit 1999 ist der Hauptsitz in Berlin.
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